Was ist ein Keratokonus?

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Ein Keratokonus ist eine Augenerkrankung, bei der die Hornhaut zunehmend dünner und spitzer wird. Wie es dazu kommt, ist bis heute nicht bekannt. Die Symptome können bereits in der Pubertät beginnen und bis zum 20. bis 40. Lebensjahr anhalten. Sie beginnt meist in der Pubertät und dauert bis zum 20. und 40. Lebensalter an. Erstes Anzeichen eines Keratokonus sind ständig wechselnde Sehstärken und eine zunehmende Hornhautverkrümmung. Da die Erkrankung sehr selten ist, haben wird sie oftmals erst spät erkannt. Betroffene haben mitunter schon viele verschieden Augenärzte aufgesucht. Nach dem 40. Lebensalter beginnt die Ruhephase. Wird der Keratokonus nicht behandelt, kann eine Hornhauttransplantation erforderlich werden.

Wie wird ein Keratokonus behandelt?

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Keratokonus

Im Worldeye Augenzentrum setzen wir das UV Conreneal Cross Linking (CCL), ein modernes Behandlungsverfahren ein, um den Keratokonus zu behandeln und zu heilen.

Dieses Verfahren wird nur in wenigen Augenzentren der Welt durchgeführt. Es kann verhindern, dass die Hornhaut in Folge der Erkrankung dünner wird. Dabei wird das Epithelgewebe des Auges, also die äußere Schicht, mit einem besonderen Verfahren behandelt, bei dem UVA-Licht und das Medikament Riboflavin verabreicht werden. Die Anwendung kann wiederholt werden. Das Verfahren wird unter lokaler Anästhesie durchgeführt. Bereits nach ca. zwei Monaten wird das Ergebnis an der Hornhaut sichtbar.

Patienten, bei denen die durchzuführenden Voruntersuchungen und Tests ergeben, dass der Zustand ihrer Augen für eine Operation geeignet ist, können sich einer Laserbehandlung oder einer Linsenoperation unterziehen.

Sie möchten einen Termin vereinbaren? Dann können Sie dies online machen oder uns in den Praxiszeiten Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 18:00 Uhr unter 069 6050400 anrufen.